Eine sehr seltene, handbemalte Passauer Dressel, Kister & Co. Porzella – meinantik.de

Eine sehr seltene, handbemalte Passauer Dressel, Kister & Co. Porzellan Bonbonkanne. Hergestellt um 1907 - 1922.

€21950

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Außergewöhnliche, handgefertigte, vergoldete, florale und geprägte Passau Dressel, Kister & Co. Porzellan Lutscherbox. Der exklusive Akzent der Schale ist der geprägte Junge, der die Schale hält.

Hergestellt in Deutschland, ca. 1907 - 1922.

Abmessungen: Höhe ca. 13,5 cm. Länge ca. 22 cm.

Die Schale ist in sehr gutem Zustand. Keine Risse oder Absplitterungen. Leichte Gebrauchsspuren können vorhanden sein (siehe Fotos).

Über Passau Dressel, Kister & Co:

Drei Mitarbeiter kauften 1853 die Fabrik, die in Dressel, Kister & Co. umbenannt wurde.
Die Käufer waren Johann Friedrich Andreas Kister, Herr Dressel und ein weiterer Geschäftsmann.
Das Passauer Unternehmen exportierte sein Porzellan in die ganze Welt. Selbst der Erste Weltkrieg konnte das Wachstum nicht aufhalten.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwarb sie ca. Jahrhunderts ca. 350 Formen aus der 1796 geschlossenen Höchster Porzellanmanufaktur.
Die Porzellanfiguren waren in der Regel mit dem Höchster Rad gekennzeichnet (manchmal in Verbindung mit dem Buchstaben "D" oder dem Bischofsstab).

Im Jahr 1900 wurde die Fabrik von Rudolf Lenck übernommen und ab 1903 von den Brüdern Wilhelm und Rudolf Lenck geführt. Von 1913 bis 1922 war die Fabrik im Besitz von Lina Lenck. Im Jahr 1922 verkaufte sie den Betrieb an die Aelteste Volkstetter und arbeitete als Tochtergesellschaft der Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik Passau.

Sie produzierte hauptsächlich hochwertige Figuren und Puppen. Mit der Weltwirtschaftskrise Ende der 1930er Jahre kam es zu einem schweren Einbruch. Die Wirtschaftskrise führte zu einem starken Rückgang der Nachfrage nach Luxusgütern. Ein weiteres Problem war die Erschöpfung der örtlichen Kaolinlagerstätte.

Im Jahr 1936 ging die Fabrik in Konkurs. Die Fabrik wurde von der Stadt aufgekauft und in Porzellanfabrik Passau umbenannt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Fabrik zerstört und geplündert.

Mit Logos, Stempeln (Nummerierung) zur Bestätigung der Originalität und Echtheit.

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